Metoprolol Succinat TAD® 23,75 mg/ 47,5 mg/ 95 mg/ 190 mg Retardtabletten

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Gebrauchsinformation: Information für Anwender


Metoprolol Succinat TAD® 23,75 mg Retardtabletten

Metoprolol Succinat TAD® 47,5 mg Retardtabletten

Metoprolol Succinat TAD® 95 mg Retardtabletten

Metoprolol Succinat TAD® 190 mg Retardtabletten


Metoprololsuccinat (Ph.Eur.)

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.


Metoprololsuccinat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Betablocker genannt werden. Metoprolol vermindert die Wirkung von Stresshormonen auf das Herz bei körperlicher und seelischer Belastung. Es bewirkt in diesen Situationen, dass das Herz langsamer schlägt (die Herzfrequenz nimmt ab).


Metoprolol Succinat TAD wird angewendet zur Behandlung von:

  • Bluthochdruck (Hypertonie),

  • Brustengeschmerzen verursacht durch eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Herzens (Angina pectoris),

  • unregelmäßigem Herzschlag (Arrhythmie),

  • Palpitationen (Gefühl Ihren Herzschlag zu spüren) aufgrund von nicht-körperlich bedingten (funktionellen) Herz-Kreislauf-Beschwerden,

  • stabiler Herzmuskelschwäche mit Beschwerden (wie z. B. Kurzatmigkeit oder geschwollenen Knöcheln), bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Arzneimitteln gegen Herzmuskelschwäche.


Metoprolol Succinat TAD wird angewendet zur Vorbeugung von:

  • weiteren Herzinfarkten oder Schädigungen des Herzens nach einem Herzinfarkt,

  • Migräne.


Metoprolol Succinat TAD wird angewendet zur Behandlung des Bluthochdrucks bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 – 18 Jahren.


Metoprolol Succinat TAD darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Metoprololsuccinat oder andere Betarezeptorenblocker oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,

  • wenn Sie eine instabile Herzmuskelschwäche haben, eine Behandlung zur Erhöhung der Herzkontraktion erhalten,

  • wenn Sie an Herzmuskelschwäche leiden und Ihr Blutdruck dauerhaft unter 100 mmHg liegt,

  • wenn Ihr Pulsschlag niedrig ist (weniger als 45 Schläge/min) oder Sie an niedrigem Blutdruck (Hypotonie) leiden,

  • wenn Sie einen durch Herzprobleme verursachten Schock haben,

  • wenn Sie an Erregungsleitungsstörungen des Herzens leiden (AV-Block II. oder III. Grades) oder Probleme mit dem Herzrhythmus haben (Sinusknotensyndrom),

  • wenn Sie schwere Durchblutungsstörungen haben (schwere periphere arterielle Verschlusskrankheit).


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Metoprolol Succinat TAD einnehmen,

  • wenn Sie eine intravenöse Verapamil-Behandlung erhalten

  • wenn Sie an Durchblutungsstörungen leiden, die in Ihren Fingern und Zehen Kribbeln oder Blässe und Blauwerden auslösen

  • wenn Sie Brustengeschmerzen haben, die gewöhnlich nachts auftreten (Prinzmetal-Angina)

  • wenn Sie Asthma oder andere chronisch obstruktive Lungenerkrankungen haben

  • niedrige Blutzuckerspiegel können durch dieses Arzneimittel verschleiert werden (Diabetes mellitus)

  • wenn Sie an Erregungsleitungsstörungen im Herzen leiden (Herzblock)

  • wenn bei Ihnen eine Behandlung zur Verminderung allergischer Reaktionen (Desensibilisierungstherapie) durchgeführt wird. Metoprolol Succinat TAD kann Ihre Überempfindlichkeit auf die Stoffe, gegen die Sie allergisch sind und die Schwere allergischer Reaktionen erhöhen

  • wenn Sie Bluthochdruck aufgrund eines seltenen Tumors des Nebennierenmarks haben (Phäochromozytom)

  • wenn Sie Herzleistungsschwäche haben

  • wenn bei Ihnen eine Narkose geplant ist, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Zahnarzt über die Einnahme von Metoprolol Tabletten

  • wenn Sie an einer Übersäuereung des Blutes leiden (metabolische Azidose)

  • wenn Sie eine schwere Nierenfunktionseinschränkung haben

  • wenn Sie mit Herzgykosiden behandelt werden.


Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung des Arzneimittels Metoprolol Succinat TAD kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.


Einnahme von Metoprolol Succinat TAD zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.


Berichten Sie Ihrem Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Propafenon, Amiodaron, Chinidin, Verapamil, Diltiazem, Clonidin, Disopyramid und Hydralazin, Digitalis / Digoxin (Arzneimittel für kardiovaskuläre Erkrankungen),

  • Barbitursäurederivate (antiepileptische Arzneimittel),

  • entzündungshemmende Medikamente (z. B. Indomethacin und Celecoxib),

  • Adrenalin (Arzneimittel zur Behandlung von akutem Schock und schweren allergischen Reaktionen),

  • Phenylpropanolamin (Arzneimittel für die Nasenschleimhäute),

  • Diphenhydramin (Arzneimittel gegen allergische Reaktionen),

  • Terbinafin (für Pilzinfektionen),

  • Rifampicin (ein Antibiotikum),

  • andere Betablocker (z. B. in Augentropfen),

  • MAO-Hemmer (werden zur Behandlung von Depressionen und Parkinson-Krankheit eingesetzt),

  • Inhalationsanästhetika (Narkosemittel),

  • Arzneimittel zur Diabetesbehandlung, die Anzeichen eines zu niedrigen Blutzuckers können verschleiert werden,

  • Cimetidin (Arzneimittel gegen Sodbrennen und saures Aufstoßen),

  • Paroxetin, Fluoxetin und Sertalin (Arzneimittel gegen Depressionen).


Einnahme von Metoprolol Succinat TAD zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Metoprolol Succinat TAD kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.


Schwangerschaft und Stillzeit

Betarezeptorenblocker (einschließlich Metoprolol) können die Herzfrequenz beim Ungeborenen und beim neugeborenen Kind senken. Metoprolol Succinat TAD wird in der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht empfohlen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Metoprolol Succinat TAD kann Müdigkeit und Schwindelgefühl hervorrufen. Versichern Sie sich, dass Sie nicht davon betroffen sind bevor Sie Auto fahren oder Maschinen betätigen. Diese gilt insbesondere bei Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.


Metoprolol Succinat TAD enthält Natrium.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.


Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.


Bei Metoprolol Succinat TAD Retardtabletten handelt es sich um eine Arzneiform, die eine gleichmäßige Wirkung über den Tag bietet und einmal täglich morgens mit einem Glas Wasser eingenommen wird.

Metoprolol Succinat TAD 23,75 mg Retardtabletten können in gleiche Dosen geteilt werden.

Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg, 95 mg, 190 mg Retardtabletten können halbiert werden, um das Schlucken zu erleichtern, aber nicht zum Teilen in gleiche Dosen.

Metoprolol Succinat TAD Tabletten (oder die Tablettenhälften) dürfen nicht zerkaut oder zerstoßen werden. Sie sollten zusammen mit Flüssigkeit geschluckt werden.


Die empfohlene Dosis beträgt:

Bluthochdruck (Hypertonie):

47,5-95 mg Metoprololsuccinat (50-100 mg Metoprololtartrat) einmal täglich.


Brustengeschmerzen (Angina pectoris):

95-190 mg Metoprololsuccinat (100-200 mg Metoprololtartrat) einmal täglich.


Unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmien):

95-190 mg Metoprololsuccinat (100-200 mg Metoprololtartrat) einmal täglich.


Vorbeugende Behandlung nach Herzinfarkt:

190 mg Metoprololsuccinat (200 mg Metoprololtartrat) einmal täglich.


Palpitationen aufgrund von Herzkrankheit:

95 mg Metoprololsuccinat (100 mg Metoprololtartrat) einmal täglich.


Vorbeugende Behandlung von Migräne:

95-190 mg Metoprololsuccinat (100-200 mg Metoprololtartrat) einmal täglich.


Patienten mit stabiler Herzmuskelschwäche in Kombination mit anderen Arzneimitteln:

Die Anfangsdosis beträgt 11,88-23,75 mg Metoprololsuccinat (12,5-25 mg Metoprololtartrat) einmal täglich. Falls erforderlich, kann die Dosis stufenweise bis zu einer Höchstdosis von 190 mg Metoprololsuccinat (200 mg Metoprololtartrat) einmal täglich erhöht werden.


Patienten mit Leberfunktionsstörungen:

Wenn Sie schwere Leberfunktionsstörungen haben, kann Ihr Arzt die Dosis anpassen. Folgen Sie stets der Anweisung Ihres Arztes.


Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Metoprolol Succinat TAD wird für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen. Wenden Sie Metoprolol Succinat TAD bei Kindern und Jugendlichen immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes an.

Der Arzt wird die für Ihr Kind geeignete Dosis bestimmen. Die Dosis ist abhängig vom Gewicht des Kindes.

Die empfohlene Anfangsdosis für Bluthochdruck beträgt 0,48 mg/kg Metoprololsuccinat (0,5 mg/kg Metoprololtartrat) einmal täglich (eine halbe Tablette Metoprolol Succinat TAD 23,75 mg für ein Kind mit einem Gewicht von 25 kg). Die Dosis soll an der nächstgelegenen Tablettenstärke ausgerichtet werden. Bei Patienten, die auf 0,5 mg/kg Metoprololtartrat nicht ansprechen, kann die Dosis auf 0.95 mg/kg Metoprololsuccinat (1,0 mg/kg Metoprololtartrat) erhöht werden, darf aber 50 mg Metoprololtartrat nicht überschreiten. Bei Patienten, die nicht auf 1,0 mg/kg Metoprololtartrat ansprechen, kann die Dosis auf 1,9 mg/kg Metoprololsuccinat (2 mg/kg Metoprololtartrat) einmal täglich erhöht werden (1 Tablette Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg für ein Kind mit einem Gewicht von 25 kg).

Dosierungen über 190 mg Metoprololsuccinat (200 mg Metoprololtartrat) einmal täglich wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht.


Wenn Sie eine größere Menge von Metoprolol Succinat TAD eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie aus Versehen mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an die nächste Notfallaufnahme oder informieren Ihren Arzt oder Apotheker.


Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat TAD vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein sobald Sie daran denken. Dann setzen Sie die Einnahme wie verordnet fort.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.


Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat TAD abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat TAD nicht abrupt, da es dadurch zu einer Verschlechterung der Herzmuskelschwäche und zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko kommen kann. Ändern Sie die Dosierung oder beenden Sie die Behandlung nur nach Absprache mit Ihrem Arzt.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Müdigkeit.


Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Kopfschmerzen, Schwindel,

  • kalte Hände und Füße, verlangsamter Herzschlag, Herzklopfen,

  • Atemnot bei körperlicher Anstrengung,

  • Krankheitsgefühl, Leibschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung.


Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Depressionen, Albträume, Schlafstörungen,

  • Kribbeln in Armen oder Beinen (“Ameisenlaufen“),

  • vorübergehende Verstärkung der Beschwerden bei Herzmuskelschwäche,

  • während eines Herzanfalls kann ein schwerwiegender Blutdruckabfall auftreten, kardiogener Schock bei Patienten mit akutem Herzinfarkt,

  • Verschlimmerung von bronchialen Erkrankungen durch Atemnot,

  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut,

  • Brustschmerz, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Schwellungen), Gewichtzunahme.


Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Verminderung der Blutplättchen im Blut (Thrombozytopenie)

  • Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Halluzinationen, Nervosität, Ängstlichkeit,

  • Geschmacksstörungen,

  • Sehstörungen, trockene oder gereizte Augen,

  • Erregungsleitungsstörungen im Herzen, Herzrhythmusstörungen,

  • veränderte Leberfunktionswerte,

  • Verschlimmerung oder Neuauftreten einer Schuppenflechte (eine Hauterkrankung), Lichtüberempfindlichkeit, verstärktes Schwitzen, Haarausfall,

  • Impotenz (Unfähigkeit eine Erektion zu bekommen),

  • Ohrgeräusche.


Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Konzentrationsstörungen,

  • Muskelkrämpfe,

  • Augenentzündung,

  • Absterben von Gewebe bei Patienten mit schweren Durchblutungsstörungen,

  • Naselaufen,

  • Mundtrockenheit,

  • Leberentzündung (Hepatitis),

  • Gelenkschmerzen.


Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,

Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,

D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.


Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.


Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach „verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.


Nicht über 30°C lagern.


Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.


Was Metoprolol Succinat TAD enthält

  • Der Wirkstoff ist: Metoprololsuccinat (Ph.Eur.)

    • Jede Retardtablette enthält 23,75 mg Metoprololsuccinat (Ph.Eur.), entsprechend 25 mg Metoprololtartrat.

    • Jede Retardtablette enthält 47,5 mg Metoprololsuccinat (Ph.Eur.), entsprechend 50 mg Metoprololtartrat.

    • Jede Retardtablette enthält 95 mg Metoprololsuccinat (Ph.Eur.), entsprechend 100 mg Metoprololtartrat.

    • Jede Retardtablette enthält 190 mg Metoprololsuccinat (Ph.Eur.), entsprechend 200 mg Metoprololtartrat.

  • Die sonstigen Bestandteile sind: hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Natriumdodecylsulfat, Polysorbat 80, Glycerol, Hyprolose (Typ EF und LF), Ethylcellulose (10 cP), Natriumstearylfumarat (Ph.Eur.) im Tablettenkern und Hypromellose, Titandioxid (E171), Talkum und Propylenglykol im Filmüberzug.
    Siehe Abschnitt 2 „Metoprolol Succinat TAD enthält Natrium“.


Wie Metoprolol Succinat TAD aussieht und Inhalt der Packung


23,75 mg: weiße bis fast weiße, ovale, bikonvexe Filmtabletten mit einer Bruchrille auf einer Tablettenseite (Abmessung 8.5 mm x 4.5 mm). An einer Seite der Bruchrille ist die Markierung „C“, auf der anderen Seite der Bruchrille ist die Markierung „1“ eingeprägt.


47,5 mg: weiße bis fast weiße, ovale, leicht bikonvexe Filmtabletten mit einer Bruchrille auf einer Tablettenseite (Abmessung 10.5 mm x 5.5 mm). An einer Seite der Bruchrille ist die Markierung „C“, auf der anderen Seite der Bruchrille ist die Markierung „2“ eingeprägt.


95 mg: weiße bis fast weiße, ovale, bikonvexe Filmtabletten mit einer Bruchrille auf einer Tablettenseite (Abmessung 13 mm x 8 mm). An einer Seite der Bruchrille ist die Markierung „C“, auf der anderen Seite der Bruchrille ist die Markierung „3“ eingeprägt.


190 mg: weiße bis fast weiße, bikonvexe, kapselförmige Filmtabletten mit einer Bruchrille auf beiden Seiten der Tabletten (Abmessung 19 mm x 8 mm). Auf einer Seite der Tablette ist an einer Seite der Bruchrille die Markierung „C“, auf der anderen Seite der Bruchrille ist die Markierung „4“ eingeprägt.


Metoprolol Succinat TAD ist verfügbar in Faltschachteln mit

  • 10, 14, 28, 30, 50, 56, 60, 84, 90, 98 und 100 Tabletten in Blistern.

  • 250 Tabletten in einer HDPE-Flasche mit manipulationssicherem Verschluss (für 25 mg, 50 mg und 100 mg Tabletten).

  • 100 Tabletten in einer DPE-HDPE-Flasche mit manipulationssicherem Verschluss (für 200 mg Tabletten).


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Pharmazeutischer Unternehmer

TAD Pharma GmbH

Heinz-Lohmann-Straße 5

27472 Cuxhaven

Tel.: (04721) 606-0

Fax: (04721) 606-333

E-Mail: info@tad.de


Hersteller

KRKA, d.d., Novo mesto

Šmarješka cesta 6

8501 Novo mesto

Slowenien


Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

Mitgliedsstaat

Name des Arzneimittels

Ungarn

Bloxazoc 25 mg tablete s produljenim oslobađanjem

Bloxazoc 50 mg tablete s produljenim oslobađanjem

Bloxazoc 100 mg tablete s produljenim oslobađanjem

Bloxazoc 200 mg tablete s produljenim oslobađanjem

Bulgarien

Блоксазок 25 mg таблетки с удължено освобождаване

Блоксазок 50 mg таблетки с удължено освобождаване

Блоксазок 100 mg таблетки с удължено освобождаване

Блоксазок 200 mg таблетки с удължено освобождаване

Zypern

Bloxazoc 25 mg prolonged-release tablets

Bloxazoc 50 mg prolonged-release tablets

Bloxazoc 100 mg prolonged-release tablets

Bloxazoc 200 mg prolonged-release tablets

Tschechische Republik

Bloxazoc 25 mg

Bloxazoc 50 mg

Bloxazoc 100 mg

Bloxazoc 200 mg

Deutschland

Metoprolol Succinat TAD 23,75 mg Retardtabletten

Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten

Metoprolol Succinat TAD 95 mg Retardtabletten

Metoprolol Succinat TAD 190 mg Retardtabletten

Dänemark

Bloxazoc 25 mg depottabletter

Bloxazoc 50 mg depottabletter

Bloxazoc 100 mg depottabletter

Bloxazoc 200 mg depottabletter

Estland

Bloxazoc 25

Bloxazoc 50

Bloxazoc 100

Bloxazoc 200

Finnland

Metoprolol Krka 23,75 mg depottabletti

Metoprolol Krka 47,5 mg depottabletti

Metoprolol Krka 95 mg depottabletti

Metoprolol Krka 190 mg depottabletti

Ungarn

Bloxazoc 25 mg retard tabletta

Bloxazoc 50 mg retard tabletta

Bloxazoc 100 mg retard tabletta

Bloxazoc 200 mg retard tabletta

Island

Bloxazoc 25 mg forðatöflur

Bloxazoc 50 mg forðatöflur

Bloxazoc 100 mg forðatöflur

Bloxazoc 200 mg forðatöflur

Litauen

Metazero 23,75 mg pailginto atpalaidavimo tabletės

Metazero 47,5 mg pailginto atpalaidavimo tabletės

Metazero 95 mg pailginto atpalaidavimo tabletės

Metazero 190 mg pailginto atpalaidavimo tabletės

Lettland

Metazero 23,75 mg ilgstošās darbības tabletes

Metazero 47,5 mg ilgstošās darbības tabletes

Metazero 95 mg ilgstošās darbības tabletes

Metazero 190 mg ilgstošās darbības tabletes

Norwegen

Bloxazoc

Polen

Bloxazoc

Rumänien

Bloxazoc 25 mg comprimate cu eliberare prelungită

Bloxazoc 50 mg comprimate cu eliberare prelungită

Bloxazoc 100 mg comprimate cu eliberare prelungită

Bloxazoc 200 mg comprimate cu eliberare prelungită

Schweden

Bloxazoc 25 mg depottabletter

Bloxazoc 50 mg depottabletter

Bloxazoc 100 mg depottabletter

Bloxazoc 200 mg depottabletter

Slowenien

Bloxazoc 25 mg tablete s podaljšanim sproščanjem

Bloxazoc 50 mg tablete s podaljšanim sproščanjem

Bloxazoc 100 mg tablete s podaljšanim sproščanjem

Bloxazoc 200 mg tablete s podaljšanim sproščanjem

Slowakei

Bloxazoc 25 mg tablety s predĺženým uvoľňovaním

Bloxazoc 50 mg tablety s predĺženým uvoľňovaním

Bloxazoc 100 mg tablety s predĺženým uvoľňovaním

Bloxazoc 200 mg tablety s predĺženým uvoľňovaním

Griechenland

Metazero XR


Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2021.

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